Residenztheater
Das Residenztheater ist eines der ältesten Theatergebäude in München. Es wurde zwischen 1751 und 1753 erbaut. Ursprünglich wurden hier vor allem Opern aus dem italienischen Raum aufgeführt. Das Residenztheater war mit 560 Sitzplätzen damals zu klein für größere Aufführungen, so wurde schließlich das Nationaltheater gebaut, nach dessen Fertigstellung fanden hier aber weiterhin Vorführungen statt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Theater zerstört. Zwischen 1949 und 1951 baute man auf den Grundmauern das heutige Residenztheater. Das heutige Theater bietet über 1.000 Sitzplätze. Nach dem Wiederaufbau wurden die Stimmen immer lauter, man solle doch das ursprüngliche Theater nach den Plänen von François de Cuvilliés wieder errichten, da aber an dem Ort inzwischen schon das neue Residenztheater stand, entschied man sich, an anderer Stelle das ursprüngliche Cuvilliés-Theater nachzubauen.